

Fernweh und Heimweh - Sehnsucht eben. Ein Thema für Dichter und Komponisten seit Menschengedenken. Und die Seefahrt als Vehikel dieser Emotionen. Das interessiert mich seit längerem. Bei den Recherchen für dies Programm stieß ich auf faszinierende Lyrik und wunderbare Melodien.
Komponisten mit so unterschiedlichen Lebensläufen wie Werner Richard Heymann, Norbert Schultze und Hanns Eisler kennzeichnen das Programm ebenso wie Lyrik von Hans Leip, Klabund, Walter Mehring, Fritz Grashoff und Kurt Tucholsky. Auch Robert T. Odemann bereichert mit seinen skurrilen und schnurrigen Texten diesen Abend. Und sogar die Teutonenrocker von "Rammstein" steuern ein Stück zu diesem Programm bei. Es schlägt den Bogen in die Gegenwart der Sehnsuchtslieder. Die Moderation wird bereichert durch die wunderbar lakonischen Gedichte des Joachim Ringelnatz.
Auch wenn die angesprochenen Emotionen vielleicht nie wahr gewesen sind - geschweige denn heute noch die Seefahrt bestimmen, so sind sie doch wunderbar gelogen - ein Abend zum Schmunzeln und zum Träumen.
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Dies sind Promotionfotos, die für das Programm "Hafenträume" gemacht wurden. Wenn Sie auf eines der Bilder klicken,
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Das Repertoire von HaWe Kühl ist groß - er hat bereits acht abendfüllende Programme
im Angebot:

"Ausgemerzt" - jüdische Künstler zwischen den Weltkriegen.
"Mit Gefühl und Wellenschlag" - HaWe Kühl und Rainer Lankau (Piano) präsentieren das Beste aus sechs Programmen.
"Ich bin so scharf auf Erika..." In diesem Programm erwarten Sie Chansons und Songs der wilden Zwanziger und frühen Dreißiger.
"Hafenträume" - in diesem Programm werden Musikliebhabern Chansons von Werner Richard Heymann,
Norbert Schultze, Hanns Eisler bis Rammstein kredenzt.
"Sei modern!" - das mittlerweile dritte
Programm HaWe Kühls, bei dem Musik und Texte
von Otto Reutter im Mittelpunkt stehen.
"...singt eena uff'n Hof..." - das Tucholsky-Programm mit
bekannten Vertonungen von Hanns Eisler, Friedrich Hollaender und Rudolph Nelson sowie
Neuvertonungen von Bernhard Tuchel. »Tucholsky – ein bisschen frivol...«
"Ick wunder mir über jar nischt mehr..." - das
zweite Otto-Reutter-Programm.
"Gräme dich nicht!" - das erste Otto-Reutter-Programm,
mit dem alles begann.
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